Am 3. Mai nahm die Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung (Fachgruppe N) des THW Amberg an einer Ideellen Spezialisierung (IDS) in Roding teil. Gemeinsam mit weiteren Einheiten der Fachgruppe N aus dem Regionalstellenbereich stand ein Wochenende ganz im Zeichen des Erfahrungsaustauschs und der praktischen Zusammenarbeit.
AUFBAU UND INFRASTRUKTUR
Im Rahmen der Ausbildung errichteten die Teilnehmenden mehrere Zelte, die anschließend mit Strom und Beleuchtung versorgt wurden. Damit wurden typische Einsatzszenarien geübt, bei denen es darum geht, eine autarke Arbeits- oder Unterkunftsstruktur für längere Einsätze aufzubauen. Auch der sichere Umgang mit der technischen Ausstattung, vom Stromerzeuger bis zur Beleuchtungseinheit, wurde trainiert.
ÜBERNACHTUNG IM EINSATZLAGER
Nach Abschluss der Aufbauarbeiten übernachteten die Helferinnen und Helfer in den errichteten Zelten. So konnten die Abläufe im praktischen Dauerbetrieb realistisch erprobt werden – von der Stromverteilung über die Beleuchtung bis hin zur Organisation der Unterkunft. Diese Form der Ausbildung stärkt die Routine im Umgang mit der eingesetzten Technik und die Zusammenarbeit innerhalb der Fachgruppen.
AUSTAUSCH UND GEMEINSAMES LERNEN
Neben den technischen Übungen bot die IDS auch Raum für Erfahrungsaustausch und Fachgespräche zwischen den teilnehmenden Ortsverbänden. So konnten bewährte Vorgehensweisen verglichen und einheitliche Standards für künftige Einsätze abgestimmt werden.