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Brand im Amberger Klinikum - Realistische Einsatzübung fordert Großeinsatz

Am Dienstag, 29.09.2015, löste die Brandmeldeanlage des Klinikum St. Marien in Amberg aus. Auf einer belegten Station brach ein Feuer aus, es gab Verletzte und Vermisste. Bereits wenige Minuten später rückten die Feuerwehr Amberg, der Rettungsdienst und Sanitätseinheiten mit einem Großaufgebot zu dieser Einsatzübung aus. Auch ein Fachberater des THW traf am Brandobjekt ein.

Zunächst standen Menschenrettung, Räumen benachbarter Stationen und die Brandbekämpfung im Vordergrund. Der THW-Fachberater unterstützte in dieser Zeit die Einsatzleitung. Im weiteren Verlauf kam es aufgrund des Brandes zu einem Stromausfall in einem Teil des Krankenhauses. Die Einsatzleitung der Klinik sowie der Feuerwehreinsatzleiter zogen den Rat des THW-Fachberaters heran und forderten die Fachgruppe Elektroversorgung des THW Amberg sowie eine Bergungseinheit an. Einsatzaufgabe war neben der Sicherstellung einer Arbeitsbeleuchtung auch die Notstromversorgung des Klinikums mittels THW-eigener mobiler Netzersatzanlage. Innerhalb kürzester Zeit nach Eintreffen von rund 15 Einsatzkräften verlegten die Elektrofachkräfte mehrere Einspeise-Leitungen und zogen hierbei rund 100 Meter Kabelstrecke.

Ausgesprochenes Ziel der Übungsleitung war es, logistische und organisatorische Abläufe bei einem solchen Großereignis zu erproben und Verbesserungspotentiale sichtbar zu machen. Für das THW galt es insbesondere den Fachberater als Schnittstelle zwischen Anforderern und THW-Einheiten zu etablieren.

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